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Tauchen in KwaZulu Natal

Die Küste von KwaZulu-Natal ist mit endlosen Sommern gesegnet und die blaue, kristallklare Gelassenheit des warmen Indischen Ozeans macht die Provinz aus so vielen Gründen zu einem Paradies für Taucher. 

Vor der Küste Umkomaas befindet sich das Aliwal Shoal Riff, das vor allem für Haitauchen berühmt ist. Hier kann man unterschiedliche Arten antreffen. In erster Linie zieht es Taucher jedoch wegen der Sandtigerhaie dorthin. Auch Tigerhaie, Hammerhaie, Bullenhaie und Gitarrenhaie sind keine Seltenheit. Etwa einen Kilometer nördlich von Aliwal Shoal liegt das Wrack der 1884 gesunkenen Nebo, wo unter anderem Königs- und Skorpionfische beobachtet werden können.
Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass das Tauchen am Aliwal Shoal durchaus anspruchsvoll und mitunter auch anstrengend sein kann. Die Tauchboote der örtlichen Tauchbasen in Umkomaas werden vom Strand, an der Mündung des Umkoaas River, ins Wasser befördert – teilweise per Anhänger, manchmal müssen die Boote aber sogar mit den Wellen ins Wasser geschoben werden. Danach geht es über die brandenden Wellen, wobei man sich ordentlich am Tauchboot festhalten muss. Die Strömung unter Wasser, sowie die teilweise schlechten Sichtweiten machen das Tauchen am Aliwal Shoal dann durchaus zu einem Abenteuer. Aber soviel kann man sagen, der Aufwand lohnt sich definitiv!

Protea Banks ist eine versteinerte Rifformation die sich in ca.7 km Entfernung vor der Küste bei Margate befindet. Der Hauptgrund hier zu tauchen sind sicherlich ebenfalls die vielen Haie, denen man begegnen kann. Je nach Jahreszeit trifft der Taucher verschiedene Haiarten an:
Bullenhaie (Zambezi Sharks), Hammerhaie und Schwarzspitzenhaie von Oktober bis Mai, Tigerhaie von Oktober bis November und März bis Mai, Sandtigerhaie von Juni bis November, Sandhaie von Januar bis Mai und Kupfer- und Fuchshaie von Mai bis Juli. Weiße Haie können ganzjährig gesehen werden, sind aber sehr selten und die Walhaie ziehen von Dezember bis März vorbei.

Während der südafrikanischen Wintermonate von Juni bis Oktober gibt es meist nur wenig oder gar keine Strömung  und man taucht nahezu ausschließlich an der Nordseite. Dort befinden sich viele Höhlen, Löcher, Tunnel und Überhänge, welche von Sandtiger Haien bevölkert sind. An einem guten Tag kann man in jeder Höhle bis zu 40 Sandtigern finden.  
Während des Rest des Jahres wird hauptsächlich auf der Südseite getaucht, der Heimat der Zambezi Sharks (Bullenhaie), Hammerhaie, Tigerhaie und vielen anderen, weil sich hier in dieser Zeit ihre Hauptnahrung, der Thunfisch, aufhält. An der so genannten Arena, einem flachen Sandplatz etwa so groß wie drei Fußballfelder, halten sich die großen Gitarrenhaie auf die dort dutzendweise im Sand liegen. Den anderen großen Haien begegnet man während des gesamten Tauchgangs sowie beim langsamen Aufstieg im Freiwasser.

Protea Banks liegt auf einer Tiefe von 32-45m und oft gibt es starke Strömungen, daher nur für Fortgeschrittene und erfahrene Taucher geeignet. Die Sichtweiten wechseln je nach Windeinfluss zwischen 8m und 40m, wobei Sie von November bis Mai 15m selten übertreffen. Die Wassertemperaturen können im südafrikanischen Sommer (unserem Winter) bis zu 26 Grad warm werden und im Winter kann es auch mal an wenigen Tagen bis auf 18 Grad abfallen.
 

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