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Tropical Inn Resort

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Kaltwassertauchen
Das Hotel im Überblick
Familiäre tropische Oase der Ruhe
Das kleine Boutique Resort Tropical Inn mit angeschlossener Tauchbasis befindet sich am südlichen Stadtrand der Inselhauptstadt Kralendijk, ca. 15 Minuten zu Fuß vom Stadtkern und etwas über einem Kilometer vom Flughafen entfernt. Es ist eine Oase der Ruhe mit zwölf Unterkünften, die in einen herrlichen tropischen Garten mit Pool eingebettet sind (ein zweiter Pool befindet sich bei der Tauchbasis und wird auch zu Ausbildungszwecken genutzt). Das kleine Tauchresort besticht mit einem individuellen und familiären Service und das Meer ist ca. 200 Meter entfernt. Direkt nebenan befindet sich das stadtbekannte Restaurant Joey’s, wo zum Abendessen internationale und karibische Fleischgerichte, Fisch und Meeresfrüchte, Pasta sowie vegetarische Teller serviert werden. Eine abwechslungsreiche Wein- und Cocktailkarte rundet die Kulinarik ab. Darüber hinaus organisiert die die Poolbar des Resorts gelegentlich einen gemütlichen Grillabend. Natürlich kannst Du auch bequem die zahlreichen Bars und Restaurants in Kralendijk aufsuchen. Wlan ist in der gesamten Anlage kostenlos nutzbar.
Die Zimmerkategorien
Das Tropical Inn Resort verfügt über sechs Doppelzimmer und sechs Apartments. Alle Unterkünfte sind ebenerdig angeordnet und verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche/WC sowie über eine private, möblierte Terrasse, die in den Garten führt. Die Doppelzimmer sind ca. 20 m² groß und individuell klimatisiert. Des Weiteren verfügen sie über Sat-TV, einen Zimmersafe, einen Mini-Kühlschrank und eine kleine Sitzecke.
Die Apartments sind ca. 40 m² groß und verfügen über ein separates Schlafzimmer und ein Wohnzimmer mit Küchenzeile. Die Gäste finden einen großen Kühlschrank, einen Elektroherd, eine Mikrowelle, einen Toaster, einen Wasserkocher und eine Kaffeemaschine vor. Bei ansonsten gleicher Ausrüstung wie die Doppelzimmer, verfügen die Apartments zusätzlich über einen CD-Spieler.
Auf einen Blick










Die Tauchbasis
Tauchen auf Bonaire mit den Tropical Divers
Die deutsche Tauchbasis der Tropical Divers befindet sich auf dem Gelände des Tropical Inn Resorts. Sie besticht mit einem ungezwungenen, familiären Ambiente und bietet –neben einem Flaschenservice für das auf Bonaire beliebte Non-Limit Küstentauchen– auch Bootstauchgänge zu den ca. 20 Tauchspots rund um Klein Bonaire sowie (nachfragebedingt für erfahrene Taucher) Tauchausflüge zu den Spots an der taucherisch anspruchsvollen Ostküste. Es werden auch Nachttauchgänge angeboten, die insbesondere bei Vollmond empfehlenswert sind, wenn man Ostrakoden in spektakulären Farbtönen vor die Maske bekommt.
Die SSI Tauchbasis verfügt über einen Schulungsraum, einen kleinen Pool für Ausbildungszwecke, einen Equipmentraum, einen gut sortierten Shop sowie über Spülbecken zum Reinigen der Ausrüstung. Nitrox Füllungen sind bei entsprechender Zertifizierung kostenlos. Die meisten der ca. 60 Tauchplätze auf Bonaire sind bequem mit dem Auto zu erreichen und damit flexibel und individuell betauchbar. Die Spots sind an Land mit gelb bemalten Steinen gekennzeichnet und es gibt auch sehr gute Tauchkarten. Der näheste Spot befindet sich in nur zwei Fahrtminuten Entfernung. Mietwagen (Pick-up Trucks) können in Kombination mit einem Non-Limit Tauchpaket direkt über die Tauchbasis bestellt werden. Bei den Bootstauchgängen kommt ein speziell für den Tauchbetrieb ausgerüstetes 9 Meter Kunststoff Boot zum Einsatz, auf dem maximal acht Taucher Platz finden.
Highlights des Tauchgebietes
Best of Tropical Divers
Karpata. Wenn man einen Tauchplatz zum Besten von Bonaire küren wollte, würde die Wahl wohl auf Karpata fallen. Kein anderer Spot ist so abwechslungsreich. Der Einstieg ist relativ einfach, man muss sich nur anfangs über den flachen, felsigen Grund hinaustreiben lassen. Nach dem Abtauchen bilden Schwämme, Stein- und Weichkorallen die Kulisse. Meeresschildkröten steuern den Platz gerne an, um sich den Bauch vollzuschlagen. Kugelfische wuseln umher, Putzerfische bieten ihre Dienste an, Trompetenfische stehen im Wasser und lauern den Jungfischen auf. Auf dem hellen Sandgrund sind überall gekräuselte Salatschnecken zu sehen, an manchen Korallen kleben Flamingozungen. Tiefer unten im Riff liegt ein alter Steinanker – schon mit der Umgebung verwachsen.
Das Wrack der Hilma Hooker. Der 72 Meter lange Frachter liegt zwischen 18 und 30 Meter Tiefe und ist inzwischen bunt bewachsen. Das Schiff wurde 1951 in Holland gebaut und wechselte mehrfach Besitzer und Namen, bis es 1979 in Hilma Hooker umbenannt wurde und unter kolumbianischer Flagge fuhr. Das Schiff schipperte in der Karibik, als es 1984 kurz vor Bonaire notankern musste. Da der Kapitän keine Hilfe annehmen wollte, wurde die Hafenbehörde stutzig und ließ das Schiff in den Hafen von Kralendijk schleppen. Bei einer Inspektion kam schnell heraus, was die Hilma Hooker tatsächlich geladen hatte: über elf Tonnen Marihuana! Man beschlagnahmte die Drogen und verhaftete die Crew, die Hilma Hooker wurde zum Beweismittel. Der Schiffsbesitzer wurde nie ausfindig gemacht und so lag das Schiff monatelang im Hafen und rostete vor sich hin. Als sie drohte zu versinken, schleppte man sie aus dem Hafen und vertäute sie weiter südlich am Riff. Kurze Zeit später ging sie unter und entwickelte sich zu einem der Topdivespots von Bonaire. Das Wrack ist mit einer Boje markiert und nur 50 Meter vom Ufer entfernt. Spätnachmittags haben Taucher es oft allein für sich.
Invisibles. Dieser Spot markiert das südliche Ende des Doppelriffsystems. Hier an seinem Ausläufer bildet es wunderschöne Formationen. Vom Ufer schwimmen die Taucher zunächst über den Sand, bis sie an das Riff gelangen. Im flachen, hellen Wasser stehen Mojarras-Barsche über dem Sand und warten auf Kleingetier. Mit ihren zur Schnute vorgezogenen Mäulern und ihren großen Augen schauen sie Taucher fast vorwurfsvoll an. Hin und wieder zischt eine Schule Palometas vorbei – makrelenartige Fische mit eleganten Flossenverlängerungen.
White Slave. Schon von weitem ist dieser Tauchplatz an den weißen Sklavenhäuschen zu erkennen. Vom Parkplatz geht es über Korallenschotter zunächst auf eine langgezogene, kahle Sandfläche. Diese weiße Wüste ist aber nur scheinbar leer. Der Bereich ist von Torpedobarschen besiedelt, die schwanzwedelnd über dem Sand nach Fressen Ausschau halten. Kommt man ihnen zu nahe, verschwinden sie im Sand. Sie tauchen regelrecht hinein, als bestünde der Sand aus Zuckerwatte. Der Trick liegt in kleinen Gängen, die sie mit ihrem Schleim auf Durchlässigkeit präpariert haben. so hat jeder Fisch seine eigene Fluchtröhre. Mit Glück treffen Taucher auf einen Adlerrochen beim Fressen. [Text Spotbeschreibungen: Nina Zschiesche - unterwasser]
Steckbrief








Empfohlene Taucherfahrung


