Nur ca. vier Flugstunden von Deutschland entfernt liegt Ägypten. Das Land grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Süden an den Sudan, im Osten an den Gaza-Streifen bzw. Israel und an das Rote Meer. Im Westen hat Ägypten mit Libyen eine gemeinsame Grenze. Die wichtigste Lebensader des Landes ist der Nil, welcher mit einer Länge von ca. 6.700 km der längste Fluss der Welt ist. Hauptstadt und Zentrum Ägyptens ist Kairo. Die Stadt wird heute von weit über 20 Millionen Menschen bewohnt und gilt als eine der bevölkerungsreichsten Ballungsräume der Erde.
Wegen der kaum vorkommenden Regenfälle in Ägypten und der weitreichenden landwirtschaftlichen Nutzung des Niltals ist die Vegetation eher wenig üppig. Die Wüstengebiete sind karg und nur vereinzelt wachsen Akazien, Dornensträucher oder Tamarisken. Im Bereich des Nils bzw. des Nildeltas ist die Fauna dagegen reich und mit den verschiedensten Wasservögeln gesegnet. Größere Säugetiere, wie zum Beispiel Kamele, Schakale, Esel, Ziegen, Schafe oder Wildkatzen können teilweise in freier Wildbahn beobachtet werden. Ägypten ist vor allem das berühmte Land der Pharaonen und besitzt mit den Pyramiden von Gizeh und dem Tal der Könige einige der wohl weltweit wichtigsten Kulturdenkmäler. Luxor, mit Karnak als religiösem Zentrum des Alten Ägypten, bietet so viele Sehenswürdigkeiten, dass man die Stadt wohl als größtes Freilichtmuseum unseres Planeten bezeichnen darf.
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