Wann taucht man in Französisch Polynesien am besten?
Französisch Polynesien ist ein ganzjähriges Tauchreiseziel. Dezember bis Februar sind die regenreichsten Monate und deshalb nicht optimal.
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Französisch Polynesien liegt mit seinen 245.400 Einwohnern etwa 17.000 km von Europa entfernt im Herzen der Südsee. Es besteht aus insgesamt 118 Inseln und Atollen. Diese erstrecken sich über ein Meeresgebiet von 4 Millionen km², was ungefähr der Fläche Westeuropas entspricht. Die Fläche aller Inseln und Atolle zusammengefügt wäre allerdings nicht viel größer als Mallorca. Die 118 Inseln verteilen sich auf fünf unterschiedliche Archipelen, die Gesellschaftsinseln, das Tuamotu-Archipel, die Marquesas-Inseln, die Austral-Inseln und die Gambier-Inseln. Sämtliche Inseln Französisch Polynesiens sind vulkanischen Ursprungs.
Die üppige Natur und die intensiven, exotischen Düfte, die Seefahrern die Nähe der Inseln bereits von weitem ankündigen, übten schon immer eine magische Anziehungskraft aus. Auf diesem fruchtbaren Boden gedeiht einfach alles. Eine der charakteristischsten unter den zahllosen Prachtexemplaren der exotischen Flora ist die Königin der polynesischen Blumen, die reine, fein duftende Gardenienart "Tiare Tahiti". Überall und das ganze Jahr über entfalten die Blüten eine schier grenzenlose, leuchtende Farbpalette.
Das warme Wasser der Südsee zählt zu den herausragenden Vorzügen von Tahiti und ihrer Inselwelt. Die Meeresfauna ist ebenso vielfältig wie die Geografie der Archipele und ihrer Meeresgründe. Der unablässige Tanz der Schwärme kleiner Schmetterlings-, Engel- und Clownfische, die sich rund um die Korallenriffe tummeln, wird ab und zu von einer Gruppe majestätischer Mantarochen begleitet. Und dieses heitere Treiben ist nur der Auftakt zu noch spannenderen Abenteuern: Tauchpartien zwischen Haien, das unvergessliche Schauspiel der Barrakuda-Schwärme oder auch eine Begegnung mit gigantischen, eindrucksvollen Walen vor den Küsten der Austral-Inseln.
Tauchgänge sind das ganze Jahr über in Lagunen, an Riffkanten und in den tieferen Fahrrinnen möglich. Bunte Schmetterlings- und Napoleonfische, Mantarochen, Riffhaie, Barrakudas, Wale und viele weitere Meerestiere bieten Tauchern ein einzigartiges Erlebnis. Besonders spektakulär sind die Tauchgänge in einem der zahlreichen Strömungskanäle der verschiedenen Atolle. Über diese fließt das Wasser bei Ebbe und Flut aus den Atollen hinaus bzw. hinein. Angezogen von den starken Strömungen findet man in diesen Kanälen die größten Grauhaipopulationen weltweit.
Französisch Polynesien eignet sich hervorragend für eine Kombination aus mehreren Inseln oder Atollen. Für einen Aufenthalt von 14 Nächten empfehlen wir eine Kombination aus den Atollen Fakarava und Rangiroa. Um lange Anfahrtswege zu den Tauchplätzen auf Fakarava zu vermeiden, schlagen wir vor, den Aufenthalt auf die kleinen Pensionen im Norden und Süden des Atolls zu verteilen. Für Aufenthalte, die über 14 Nächte hinausgehen, können bis zu sechs Inseln bzw. Atolle miteinander kombiniert werden.
Französisch Polynesien ist ein ganzjähriges Tauchreiseziel. Dezember bis Februar sind die regenreichsten Monate und deshalb nicht optimal.