Alor Tanapi Dive Resort

Die Tauchbasis im Überblick

Die Tauchbasis liegt direkt am Wasser und bietet viel Platz für die Aufbewahrung des Tauchequipments. Sie verfügt über einen Trockenraum, in dem du deine Ausrüstung aufbewahren kannst. Es gibt einen speziellen klimatisierten Kameraraum, in dem du deine Kamera säubern, trocknen, auseinandernehmen und für den nächsten Tauchgang wieder aufladen kannst.

Die durchschnittliche Anzahl der Bootstauchgänge pro Tag liegt bei 2-3, Sonderwünsche für 4 Tauchgänge pro Tag müssen vor der Buchung eines Aufenthalts vereinbart werden. Die Tauchgänge werden immer so geplant, dass die Sicherheit für alle gewährleistet ist, und es wird nur getaucht, wenn die Strömung, für die die Pantar Strait bekannt ist, mild oder moderat ist. Es wird geraten, dass alle Taucher mindestens 50 Tauchgänge und Erfahrung mit Strömungstauchen haben.

Bis zu 40 Tauchplätze sind 30 bis 45 Minuten mit dem Boot von der Tauchbasis entfernt. Wer möchte kann auch den ein oder anderen Tagesausflug zu einigen Tauchplätzen im Süden von Alor unternehmen, wie z.B. Beang Abang, wo es großartiges Muck-Diving gibt.

Und noch ein Tipp: Die durchschnittlichen Wassertemperaturen liegen in Alor zwischen 25 und 30 Grad. Da die Pantar Strait in ihrer Mitte bis zu 1000 Meter tief ist, kommt ab und zu Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche. Dann können die Temperaturen deutlich unter 20 Grad liegen. In der Regel reicht ein 3 mm Anzug, für kälteempfindlichere Taucher ist jedoch ein 5 mm Anzug die richtige Wahl.

Best of Alor Tanapi Dive Center

Mucky Mosque: Für Taucher, die das Muck-Diving lieben oder es gerne einmal ausprobieren möchten, bietet die Mucky Mosque in Alor einige der besten Muck-Dives der Welt. Hier findest du die wunderbaren Kreaturen, die typischerweise in Lembeh, Ambon und Bali zu finden sind. Normalerweise sieht man hier Anglerfische, Geisterpfeifenfische, einige erstaunliche Kopffüßer wie den Mimik-Oktopus, den Wunderpus und mit etwas Glück auch den fotogensten Fisch: den Rhinopias

Current Alley: Dieser Spot ist für erfahrene Taucher vorgesehen, da die Strömungen je nach Wind und Wetter sehr stark sein können. Es kann bis auf 35 – 40 Meter getaucht werden. Erfahrungsgemäß ist bei Strömungstauchgängen viel Fisch zu sehen. Dies ist auch hier der Fall: Barrakudas, Thunfische, Grau- bzw. Schwarzspitzenriffhaie und Adlerrochen fühlen sich hier pudelwohl.

Bama Wall: Die Bama Steilwand ist eine der Schönsten Dropoffs von Alor. Sie ist zwar relativ kurz, hat es aber in sich: Knallbunte Weichkorallen und Gorgonien haben sich auf ihr niedergelassen. Sobald die Sonnenstrahlen die Korallen erreichen, scheinen diese noch farbenprächtiger zu glänzen. Taucher sollten aber nicht vergessen nach links und rechts zu schauen, denn wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind (von Juni bis Oktober), werden Mola Molas mit großer Wahrscheinlichkeit vorbeischwimmen! Auch Begegnungen mit großen Papageienfischen und Thunfischen sind hier überhaupt keine Seltenheit.

Beang Abang: Ein Muss für Makro-Liebhaber und Unterwasserfotografen ist Beang Abang, eine Sandbucht im südlichen Teil der Insel Pantar mit heißen Quellen, die aus dem Vulkan in den Strand fließen. Beim Tauchen kann man hier im schwarzen Sand lebende Tiere wie Geisterpfeifenfische, Tintenfische, Nacktschnecken und Anglerfische beobachten.

Babylon: Dieser beeindruckende Tauchplatz wird auch “Die hängenden Gärten von Babylon" genannt. Es ist ein idealer Ort für einen ersten Check-Dive nach einer langen Reise und bietet europäischen Tauchern eine Einführung in die Kultur der Aloresen sowohl über als auch unter Wasser. Die Fischer bereiten ihre traditionellen Fischreusen, die sie "Bubu" nennen, aus Bambusgeflecht vor. Diese Reusen werden am Riff zwischen den Korallen aufgestellt. Hier wirst du die Gelegenheit haben, die einheimischen Fischer beim Freitauchen zu beobachten, ohne Flossen oder Ausrüstung, nur mit ihren selbstgemachten Glasbrillen, die in der Regel aus Holz und dem Glas aus dem Boden von Flaschen hergestellt werden.